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Bombenalarm auf Mallorca Flughafen

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Bild: Pixabay

Ein Transavia-Flug mußte nach einer Bombendrohung auf Mallorcas Flughafen evakuiert

Ein Transavia-Flugzeug wurde am Freitagnachmittag (18.08.2023) auf dem Flughafen Palma de Mallorca evakuiert, nachdem ein Passagier behauptet hatte, eine Bombe an Bord gebracht zu haben. Nach Angaben der Polizei Guardia Civil ereignete sich der Vorfall um 15 Uhr. Das Flugzeug, das um 15.30 Uhr nach Rotterdam abfliegen sollte, wurde auf Anweisung des Piloten evakuiert.

Ein niederländischer Passagier teilte einem anderen Passagier mit, dass sich eine Bombe im Flugzeug befinde. Dieser informierte sofort die Besatzung, die ihrerseits die Guardia Civil einschaltete. Die Polizei forderte daraufhin alle Passagiere auf, das Flugzeug zu verlassen, woraufhin der Sprengstoffdienst der Armee (GEDEX), unterstützt von Hundeführern, das Flugzeug durchsuchte.

Das Gepäck aller Passagiere wurde von den Beamten kontrolliert, aber es wurde kein Sprengstoff gefunden. Der Mann, der die falsche Bombendrohung ausgesprochen hatte und unter psychischen Problemen leidet, wurde in die psychiatrische Abteilung des örtlichen Krankenhauses eingewiesen. Das Flugzeug startete schließlich mit vierstündiger Verspätung nach Rotterdam.

In Spanien wird eine falsche Bombendrohung in einem Flugzeug oder einem anderen öffentlichen Verkehrsmittel sehr ernst genommen. Die konkrete Strafe hängt von den Umständen und der Schwere des Falles ab, aber die allgemeinen Folgen können sein:

Freiheitsstrafen:

Personen, die falsche Bombendrohungen aussprechen, können zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden. Die Länge der Strafe kann je nach Schwere und Folgen der Falschmeldung variieren.

Geldstrafen:

Neben Freiheitsstrafen können auch erhebliche Geldstrafen gegen den Täter verhängt werden.

Schadenersatz:

Der Täter kann auch für die durch die Falschmeldung entstandenen Kosten haftbar gemacht werden, z.B. für die Kosten der Evakuierung, des Einsatzes von Rettungsdiensten oder für die Einnahmeausfälle der Fluggesellschaft.

Sonstige Folgen:

Je nach den Umständen kann eine Verurteilung auch zu einem Reiseverbot oder anderen Einschränkungen führen.

Es sei darauf hingewiesen, dass eine falsche Bombendrohung nicht nur in Spanien, sondern auf der ganzen Welt eine schwere Straftat darstellt. Solche Handlungen verursachen Panik, Störungen und enorme Kosten und werden daher streng bestraft.

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