Mehr als 3.600 illegale Einwanderer haben sich seit Juli 2015 auf den Balearen ärztlich behandeln lassen, rund 2.700 davon auf Mallorca.
Denn seit vergangenem Jahr haben Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung in den Gesundheitszentren und Krankenhäusern der Inseln wieder ein Anrecht auf volle medizinische Versorgung, außerdem bekommen sie die Medikamente, die sie brauchen.
Zwar wird ihnen keine Versichertenkarte ausgestellt, aber ein Dokument, das belegt, dass sie die nötigen Untersuchungen erhalten.
Im Jahr 2012 hatte die Regierung beschlossen, dass die Einwanderer von der Gesundheitsversorgung ausgeschlossen werden. Diesen Beschluss hatte die neue Regierung im letzten Jahr wieder gekippt.