Die DGT-Behörde wird 150 neuen Radargeräte in Spanien 2024 installieren
Geschwindigkeitsbegrenzungen zählen zu den Hauptursachen von Verkehrsunfällen und sind für jeden fünften Unfall mit Verletzten verantwortlich. Die Behörde betont, dass das Risiko schwerer Verletzungen oder Todesfälle bei zu hoher Geschwindigkeit signifikant ansteigt.
Unter den Instrumenten, mit denen die DGT die Geschwindigkeit der Fahrzeuge überwacht, zählen die Radargeräte zu den wichtigsten. Aktuell sind über 400 solcher Geräte auf Landstraßen aktiv. Diese Maßnahmen haben anscheinend Wirkung gezeigt, da die Unfallrate in den letzten zwanzig Jahren stetig gesunken ist.
Ana Blanco, stellvertretende Direktorin für Verkehr bei der DGT, betonte in einem Interview mit „Traffic and Road Safety“, dass feste Geschwindigkeits- und Durchschnittsgeschwindigkeitskontrollen äußerst wirksam sind, um Unfälle zu verringern. Der Leiter der DGT hat bestätigt, dass die Behörde die Anzahl der Geschwindigkeitsüberwachungsgeräte erhöhen und 150 neue Radargeräte installieren wird.
80 % der Radargeräte werden auf herkömmlichen Straßen platziert, während die verbleibenden 20 % auf Schnellstraßen und Autobahnen installiert werden. Bei der Standortwahl berücksichtigt man Kriterien wie Verkehrsunfälle. Der Großteil dieser Radargeräte, nämlich 90 Stück, wird Streckenradare sein, während der Rest feste Momentangeschwindigkeitsradare sein wird.