Während dieser kurzen, nur 2,6 Kilometer langen Wanderung im Tal von Orient im Tramuntana-Gebirge lernen Sie den Gebirgsgutshof Coma-Sema und seinen Olivenhain kennen, der zu den schönsten der Insel zählt.
Uralte Olivenbäume, die seit Jahrhunderten auf gemauerten Terrassen in bizarren Formen wachsen, erwarten den Besucher. Und im Gutshof selbst in noch eine der wenigen verbliebenen traditionellen Ölmühlen aus dem Mittelalter zu bewundern, die seit Generationen von den Eigentümern gepflegt wird und bis heute funktioniert.
Die Wanderung zum Gebirgsgutshof Olivenhain von Coma-Sema ist kurz und auch für ungeübte Wanderer in etwa 30 Minuten leicht zu bewältigen.
Sie beginnt in dem kleinen Dorf Orient. Von dort aus wandern sie eine kurze Strecke entlang der Landstraße in Richtung Bunyola. Bereits nach wenigen hundert Metern finden Sie auf der rechten Seite den Zugang zum Weg nach Coma-Sema. Gehen Sie durch das Tor und folgen Sie dem Hauptweg etwa 700 Meter in Richtung Son Vidal.
Ab hier führt der Weg über Privatgelände durch den terrassierten Olivenhain.
Der Besitzer verlangt für die Besichtigung der Gebäude des Gebirgsgutshofs und des Olivenhains Eintritt. Informieren Sie sich bitte im Vorfeld der Wanderung unter der Telefonnummer 971 180 117 über die gültigen Öffnungszeiten und Preise.
Schon am Eingang des Geländes finden sie den ersten Olivehain. Bleiben sie auf dem Hauptweg. Nach etwa 500 Metern treffen Sie auf ein Metalltor, das normalerweise unverschlossen ist. Hier stehen zur rechten weitere bizarre Olivenbäume.
Anschließend folgen Sie dem Weg bis zu seinem Ende am eigentlichen Gut Coma-Sema. Dort können Sie die schon erwähnte Olivenmühle aus dem Mittelalter besichtigen.
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