Der deutsche Reisekonzern will auf Mallorca nach den Beschränkungen starten
Der deutsche Reiseriese plant schon nach der Corona-Zeit. Vorstandschef Fritz Joussen setzt auf eine schriftweise Öffnung. Dabei steht Mallorca und die Nachbarinseln sowie die Kanaren im besonderen Focus von TUI. Hier ist nach Meinung von Fritz Joussen als erstes wieder Tourismus möglich wegen der guten Fallzahlen in der Corona-Pandemie und der erfolgten Lockerungen. Am spanischen Festland wird man noch deutlich länger auf die deutschen Urlauber warten müssen.
An Flughäfen und in Flugzeugen werde es nicht mehr so wie früher zugehen: „Abläufe am Flughafen, an Bord unserer Flugzeuge, in Hotels und auf den Schiffen werden verändert“, so Joussen. „Masken an Bord der Flugzeuge werden vermutlich kommen –wie in anderen Verkehrsmitteln.“
Auch in den Restaurants in den Hotels wird sich vieles nach Corona ändern wie etwa: feste Tischzeiten, kleine Tische und so gut wie keine Büfettangebote.
In Bezug auf die fünf Fluglinien im Konzernbesitz, werde auch hier nicht alles beim alten bleiben: Man werde „Flottenwachstum, Bestellungen und Auslieferungen natürlich neu bewerten – ergebnisoffen und realistisch. Der Markt wird kleiner, Airlines wie Lufthansa und Easyjet haben ihre Flottengröße und die Bestellungen bei den Herstellern bereits angepasst.“
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