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Strandclub Tagomago von Matthias Kühn sorgt für Ärger

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Bild. (c) CC BY-SA 3.0 Standardizer Wikipedia

Zurzeit beschäftigen sich die Gerichte wieder einmal mit einem Fall die deutschen Immobiliengiganten Matthias Kühn auf den Balearen. Mittelpunkt des Streits ist der Strandclub auf der Insel Tagomago.

Tagomago ist eine Baleareninsel etwa 900 Meter östlich von Ibiza. Sie ist Teil von Santa Eulària des Riu. Ihre Gesamtfläche beträgt etwa 400.000 Quadratmeter und ihre größte Ausdehnung 1525 Meter. Tagomago ist felsig und weitgehend von Buschwerk bedeckt. Die höchste Erhebung liegt im Süden der Insel 113 Meter über dem Meer. Die Bucht im Westen dient als Naturhafen. Dort befindet sich ein Bootsanleger. Der größte Teil der Insel ist Naturschutzgebiet.

Und hier fängt der Ärger an. Matthias Kühn soll wesentlich weiter seinen touristischen Strandclub gebaut haben, als das erlaubt war. Angeblich soll ein ehemaliger hoher Regierungsbeamter eine fragwürdige Genehmigung erteilt haben.

Zurzeit werden Zeugen und Beamte vernommen. Im Bereich von Tagomago existieren zwei Naturschutzgebiete, die als „Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung“ nach der EU-Habitatrichtlinie ausgewiesen sind. Da die EU hier ihre Finger mit drinnen hat, wird man die Sache nicht so einfach unter den Tisch kehren können.

© Mallorca-OK

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