Spanischer Konsumminister bezeichnet Tourismus als „nachrangig“ und löst damit Protest aus
Nach tourismuskritischen Äußerungen des spanische Konsumminister Alberto Garzón gab einen Sturm der Beschwerden. Sogar Rücktrittsforderungen wurden laut. Konsumminister Alberto Garzón ist Mitglied der Linkspartei Podemos und früher sogar der Chef der Kommunisten-Nachfolgepartei Izquierda Unida.
In einem Gespräch vor spanischen Abgeordneten hatte Garzón gesagt, das der Tourismus in Spanien „Nachrangig“ ist. Die Äußerungen löst Unverständnis nicht nur bei den Abgeordneten aus.
Ein Land wo der Tourismus so einen wichtigen Stellenwert hat und in machen Regionen wie beispielsweise Mallorca 80 Prozent aus macht kann sich keinen Konsumminister leisten der das als „nachrangig“ bezeichnet, polterte der Verband „Mesa de Turismo“, der etwa 50 Tourismusunternehmen vereinigt. Mesa de Turismo forderte im gleichen Atemzug von Ministerpräsident Pedro Sánchez den Rücktritt von Konsumminister Alberto Garzón. „ Sánchez solle endlich Ordnung in seinem Laden schaffen, hier es weiter.
Die politische Lage in Madrid ist explosiv denn Podemos führt zusammen mit den Sozialisten mit hauchdünner Mehrheit die Regierungsgeschäfte in Spanien.
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