Zum Ende der Krise kommen aus Spanien positive Nachrichten. Nicht nur dass der spanische Staats inzwischen wieder für ausländische Investoren interessant geworden ist, Spanien setzt Zeichen und will die Staatsausgaben deutlich senken.
Das wurde am vergangenen Freitag in Madrid beschlossen. Im kommenden Jahr will der spanische Staat nicht mehr als 129 Milliarden Euro ausgeben. Das sind 3,2 Prozent weniger als in diesem Jahr.
Grund seien erste Anzeichen für eine Erholung der spanischen Wirtschaft. Die Regierung unter Ministerpräsident Mariano Rajoy geht davon aus, dass die Arbeitslosenquote von derzeit noch 25,9 Prozent in absehbarer Zeit zurückgehen wird, so dass immer weniger Arbeitnehmer staatliche Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Madrid will die Neuverschuldung 2015 auf 4,2 und 2016 auf 2,8 Prozent senken.
© Mallorca-OK