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Russischer Mafia will aus U-Haft entlassen werden

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Foto: © apops Fotolia.com

Schon seit dem Dezember des letzten Jahren sitzt der russische Mafia-Boss Alexander Romanov auf Mallorca in Untersuchungshaft. Jetzt fordert er seine Freilassung.

Dem zwiespältigen Unternehmer wird neben Erpressung und Dokumentenfälschung auch Geldwäsche und die Verletzung von Arbeiterschutzrechten vorgeworfen. Außerdem soll er in den Waffen- und Drogenhandel verwickelt gewesen sein.

Als Begründung für die Freilassung gibt er an, dass fünf seiner Komplizen, die ebenfalls Ende letzten Jahres im Rahmen der „Operation Dirieba“ festgenommen wurden, sich schon auf freiem Fuß befinden. Sie dürfen aber das Land nicht verlassen. Die Staatsanwaltschaft befürchtet aber, dass bei Alexander Romanov als Boss der Mafia-Gruppe Fluchtgefahr besteht. Romanov hat sich jetzt einen bekannten spanischen Anwalt genommen, mit dessen Hilfe er die Vorwürfe der Geldwäsche zurückweisen möchte.

© Mallorca-OK

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