Schließung der Lokale an Mallorcas Partymeilen landet vor Gericht
Die behördliche Schließung der Lokale in der Bierstraße und der Schinkenstraße an der Playa de Palma auf Mallorca wegen der Party-Exzesse geht nun in die nächste Runde.
Die von der Schließung betroffenen Wirte wollen das Dekret der Balearen-Regierung nicht ohne weiteres hinnehmen. Laut einer Pressemitteilung des Verbandes der Nachtlokale Abone wurde zusammen mit dem Verband der touristischen Einzelhändler Acotur Verwaltungsbeschwerde eingelegt. Betroffen sind die Bier- und Schinkenstraße sowie das Ausgehareal junger Briten namens Punta Ballena.
Eine schnelle juristische Lösung ist bereits gestern vor dem Gericht in Palma de Mallorca gescheitert. Der Antrag auf eine einstweilige Verfügung gegen die Schließung der Gebiete an der Playa de Palma und in der Gemeinde Calvía ist vom zuständigen Richter abgelehnt worden.
Jetzt will man auf den ganz normalen Klageweg gegen die staatlich verfügte Schließung der betroffenen Lokale vorgehen. Hintergrund sind Menschenansammlungen am Abend des 10. Juli an der Playa de Palma, die international für Aufsehen und wegen der Ansteckungsgefahr für Besorgnis gesorgt hatten.
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