Beach Clubs – auf Ibiza gibt es sie bereits seit langem zu Hauf, auf Mallorca sind sie erst seit ein paar Jahren populär. Fakt ist: Es gibt immer mehr Beach Clubs auf den Balearen, die im Sommer mit Live Musik, Tanzvorführungen, DJs und Cocktails Einheimische und Residenten anlocken.
Der Balearenregierung sind diese Clubs am Strand ein Dorn im Auge, sie plant eine Gesetzesänderung, um die Aktivitäten einzudämmen. Das Problem sei, dass die Beach Clubs mittlerweile nicht mehr die klassischen Strandbars sind, an denen es Paella und Bocadillos gibt, sondern richtige Partytempel, also eher Diskotheken, in denen es nur noch ums Feiern geht, so die Verantwortlichen des balearischen Tourismusministeriums.
Die Regierung will das Gesetz nun dahingehend ändern, dass die Beach Clubs offiziell als Restaurants gesehen werden und die Betreiber sich an die dafür geltenden Regeln halten müssen. Das heißt zum Beispiel, dass die Musik tagsüber nicht lauter als 65 Dezibel sein darf und nach Mitternacht ausgeschaltet werden muss. Außerdem gilt für Restaurants ein anderer Mehrwertsteuersatz als für Diskotheken, auch hier wird es eine Anpassung geben.
Die Gesetzesänderung soll im Sommer des kommenden Jahres in Kraft treten.
