Reisende aus Risikogebieten sollen in Quarantäne: Neue Maßnahmen sollen die Corona-Sicherheit auf Mallorca garantieren
Neue Maßnahmen der Regierung der Balearen sollen zusätzliche Sicherheit für Mallorca in Corona-Zeiten bringen. Die Ministerpräsidentin Francina Armengol hat den spanischen Regierungschef Pedro Sánchez gebeten, die Erlaubnis dafür zu erteilen, Gästen aus Risikogebieten notfalls eine Quarantänezeit aufzuerlegen.
Menschen aus diesen Risikogebieten, wie aktuell aus Katalonien und Aragonien, möchte man auf Mallorca und den Nachbarinseln nicht empfangen. Eine Quarantäne soll die Menschen aus diesen Corona-Risikogebieten davon abhalten nach Mallorca zu reisen. Gedacht wird auch an Werbekampagnen, die Menschen aus solchen Gebieten davon abraten sollen, momentan auf die Balearen zu kommen. Im Gespräch sind außerdem zusätzliche Gesundheitskontrollen an Abflughäfen.
Die Balearen-Regierung schaut im Moment ängstlich auf diese beiden Risikogebiete am spanischen Festland. Anders als in einigen Gegenden auf dem spanischen Festland gab es auf den Balearen bislang eine eher überschaubare Zahl von Corona-Fällen. Deswegen gelten die Inseln als ausgesprochen sicheres Reiseziel und das soll im Interesse der Tourismusindustrie nach Möglichkeit auch so bleiben.
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