Ministerpräsidentin Armengol rückt von strengerer Maskenpflicht auf Mallorca nicht ab
Die Ministerpräsidentin der Balearen hat noch einmal die totale Maskenpflicht auf Mallorca und den Nachbarinseln verteidigt.
Man habe sich für diese Maßnahme entschieden, weil es wissenschaftlich erwiesen sei, dass Masken Ansteckungen verhindern, sagte sie am Dienstag. Ganz wichtig ist ihr dabei die Verbindung zwischen den beiden wichtigsten Themen die die Menschen auf den Inseln bewegen: „Wenn es keine Gesundheit gibt, gibt es keine Wirtschaft.“
Sie widersprach in dieser Ansprache den Kritikern, die das Image der Balearen sinken sehen durch die Masken. Dafür sorgen dann schon eher die Exesse von Party-Touristen, meinte die sozialistische Politikerin. Im Übrigen hätten Konkurrenz-Urlauberziele wie Italien oder die Türkei ebenfalls die Maskenpflicht verschärft. Man dürfe sich jetzt nicht entspannen, so Armengol weiter.
Seit Montag müssen die Menschen auf Mallorca Masken auch dann auf Straßen und Plätzen tragen, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern gewährleistet ist. Aber es gibt einige Ausnahmen.
Weitere Meldnungen zu diesem Thema
- Ab heute totale Maskenpflicht auf Mallorca
- Zahlreiche Anzeigen und Bußgelder wegen zu viel Party und keinen Abstand
- Polizei muss Quarantäne bei Corona-Patientin durchsetzen
- Mallorcas Flughafen wieder gut besucht
- Lokale auf der Bierstraße reagieren auf die extremen Partynächte
- Gemeinde Calvià sperrt Strände wegen Überfüllung
- Immer mehr Reisestornierungen wegen totaler Maskenpflicht auf Mallorca
- Bis zu 600.000 Euro Bußgeld für illegale Partys auf Mallorca
- Hunderte deutsche Partyurlauber setzen Corona-Regeln am Ballermann außer Kraft
- Palma de Mallorca legt Besuchergrenzen für die Strände fest
- Spanische Regierung schließt erneuten Ausnahmezustand nicht aus