Die Vertreter von Inselrat und Landwirtschaftsministerium haben sich diese Woche darauf geeinigt, insgesamt 40.000 Hektar Meeresboden zum geschützten Gebiet zu erklären. Darunter das vulkanische Unterwassergebirge Emile Baudot, das sich vom Süden Formenteras bis nach Menorca erstreckt, sowie das Fort Moreau östlich von Cabrera und das Unterwassergebirge Ausiàs March nahe Ibiza.
Der Hintergrund dieses Schrittes ist es, die hier herrschende Flora und Fauna zu bewahren, ein Projekt, das auch von der Umweltschutzorganisation „Oceana“ unterstützt wird.
Vor allem die Fisch- und Meerestierbestände sollen sich so wieder regenerieren. Mit der Erklärung zum Naturschutzgebiet ist es auch den Hochseefischern untersagt, in diesen Gebieten ihre Treibnetze auszuwerfen.
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