Das hat eine Studie der Balearenuniversität auf Mallorca ergeben, die jetzt veröffentlicht wurde. Demnach sind die Lebenshaltungskosten auf den Inseln höher als im Rest des Landes. Die Balearenbewohner gaben 2012 rund neun Milliarden Euro mehr aus als Menschen auf dem spanischen Festland.
Aufgrund der Insellage investieren die Bürger auf Mallorca und Co zum Beispiel mehr Geld in Transport sowie in Flug- und Schiffsverkehr. Aber auch die Einzelhändler auf den Balearen haben erhöhte Ausgaben, da sie viele Waren erst importieren müssen, um sie danach in ihren Läden verkaufen zu können. Laut der Studie der UIB verlieren sie dadurch jährlich rund sieben Milliarden Euro.
Es ist die erste veröffentlichte Studie auf den Balearen, in der die Lebenshaltungskosten zwischen Inselbewohnern und Festlandspaniern verglichen wurden.
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