Ryanair setzt die Tochter Lauda unter Druck und bringt die Airline in Schwierigkeiten
Ryanair will ein Zeichen setzen und ist bereits seine Tochtergesellschaft Lauda sogar zu opfern. Hintergrund sind Streitigkeiten zwischen Ryanair und den Gewerkschaften in Österreich. Wenn bis zum 21. Mai keine Einigung in Form eines neuen Kollektivvertrags für das Personal erzielt wird, soll die Airbus-Basis Wien geschlossen werden. Alle Verbindungen werden dann von Ryanair selbst übernommen.
Der neue Flugplan für die Zeit der Lockerungen in der Corona-Krise für die Zeit ab Juli 2020 spricht hier klare Worte. Am Neustart des irischen Billigfliegers Anfang Juli werde sich das Unternehmen mit Basis auf dem Flughafen Wien nicht mit einem Volumen von 40 Prozent beteiligen, sagte Lauda-Geschäftsführer David O’Brien.
Nur zwei Verbindungen von Lauda werden von Deutschland bedient. Unter Lauda hebt man dann nur noch von Düsseldorf und Stuttgart ab. Die Slots, die bislang von Lauda in Wien gehalten wurden, hat man zwischenzeitlich bereits auf die Ryanair DAC übertragen.
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