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Lufthansa mit neuen Flugplänen nach Mallorca

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Lufthansa fliegt wieder nach Mallorca
Lufthansa fährt die Flüge nach Mallorca hoch / Bild: Lufthansa

Ab Juni will die Lufthansa mit den Tochtergesellschaften wieder mehr Mallorcaflüge anbieten

Vor dem Hintergrund der Corona-Krise sichert Eurowings auch weiterhin die Grundversorgung an den Flughäfen Düsseldorf, Hamburg , Köln /Bonn und Stuttgart nach Mallorca und anderen Destinationen ab. in Basisprogramm ermöglicht wichtige innerdeutsche Verbindungen sowie Flüge zu ausgewählten Zielen in Europa. Jetzt hat Eurowings den Flugplan ausgeweitet und nimmt ab Mai 2020 zusätzliche Verbindungen auf.

Ab Juni fährt die Lufthansa und die Töchter Eurowings sowie SWISS den Flugplan der Mallorcaflüge nach und nach hoch. Mit dem „Juni-Flugplan“ werden insgesamt 80 Flugzeuge reaktiviert. Dadurch können im kommenden Monat insgesamt 106 Ziele angeflogen werden. Ab dem 1. Juni sind bei den Passagierairlines der Gruppe somit 160 Flugzeuge im Einsatz. Der bislang gültige Rückkehrerflugplan wurde rechnerisch mit lediglich 80 Flugzeugen geflogen.

Die Airlines der Lufthansa Group reagieren damit auf das wachsende Interesse der Kunden nach Flugreisen, nachdem schrittweise Restriktionen und Beschränkungen in den Bundesländern und Einreiseregeln anderer Länder in Europa gelockert werden.

Auch die Reiseveranstalter planen inzwischen fest damit, das man Reisen ab dem 01. Juli 2020 nach Mallorca anbieten kann. Deutsche Reiseveranstalter – wie TUI, FTI, Alltours und Schauinsland – wollen so schnell wie möglich wieder Reisepakete für Mallorca anbieten, auch die britische TUI sowie das Unternehmen Jet2 planen, ab Juli wieder auf der Insel präsent zu sein.

Und damit rechnen auch die Hoteliers der Insel, wie die Hotelvereinigung FEHM erklärt hat. Demnach sollen die ersten Urlauber in diesem Jahr vor allem aus Deutschland, Österreich, Dänemark und aus der Schweiz kommen.

Hier müssen aber die Ein-und Ausreisemodalitäten und Sicherheitskonzepte wegen der Corona-Krise abgestimmt werden. Genau dafür macht man sich auf den Balearen stark. Die Ministerpräsidentin der Balearen Francina Armengol hatte schon in der vergangenen Woche auf bilaterale Verhandlungen mit Deutschland gedrängt und die Zentralregierung in Madrid aufgefordert hierfür entsprechende Voraussetzungen auf EU-Ebene zu schaffen. CSU-Mann und Europa-Abgeordneter Manfred Weber brachte gegenüber der Bild am Sonntag nun Reisezertifikate ins Spiel, die Urlaub möglich machen könnten. Das könnte dann auch dem schnellen Hochfahren des Tourismus auf Mallorca dienen.

Webers Sorge ist demnach, dass es bei EU-weiten Lockerungen zu Diskriminierungen bezüglich der Reisefreiheit kommt – es sollten aber alle gleich behandelt werden. Weber will nun nach eigenen Angaben den „europäischen Sommer 2020 retten“. Entscheidend dafür sei es, „schnellstmöglich gemeinsame europäische Hygiene- und Schutzstandards festzulegen, eine Art , Reise-Zertifikat‘ für Transport und Unterbringung“. Wenn es nach Weber ginge, sollte ein solches Zertifikat in wenigen Wochen bereit stehen.

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