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Königsyacht ist unverkäuflich

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Die ehemalige Yacht des abgedankten Königs Juan Carlos lässt sich bis jetzt nicht verkaufen. Schon seit Monaten dümpelt sie im Edel-Hafen Port Adriano im Westen von Mallorca herum. Interessenten gab es mehrere. Ein Verkauf kam aber nicht zustande.

Die Besitzer der ehemaligen Königsyacht „Fortuna“, die jetzt „Foners“ heißt, finden keinen Käufer für das Schiff. Die Tourismus-Stiftung „Fundatur“ teilte mit, dass das Gefährt zwar von sechs bis sieben potenziellen Käufern besucht worden sei, dass die Angebote jedoch „inakzeptabel“ gewesen seien. Mit so einem geringen Interesse habe man nicht gerechnet. 8,2 Millionen Euro will man für das Schiff haben, jetzt denke man an einen Preisnachlass von zehn Prozent.

„Fundatur“ hatte 1997 umgerechnet 18 Millionen Euro für die 41 Meter lange „Fortuna“ gezahlt und sie dem damaligen König Juan Carlos und dessen Familie zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Im Zuge der Krise trennte sich dieser im Frühjahr 2013 von dem Schiff, die ehemaligen Besatzungsmitglieder erhielten Abfindungen von 1,2 Millionen Euro. Die Yacht war Ersatz für ein früheres Boot des Monarchen, das ihm der saudische König Fahd geschenkt hatte.

Juan Carlos war zuletzt im August 2012 an Bord der Yacht gewesen, danach machten ihm gesundheitliche Probleme zu schaffen. Neben vielen anderen Prominenten waren auch Michelle Obama und ihre Tochter Sasha schon an Bord der „Fortuna“ unterwegs.

© Mallorca-OK

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