Start Magazin Jede zweite Reise wird mit dem Smartphone recherchiert

Jede zweite Reise wird mit dem Smartphone recherchiert

1422
0
TEILEN
Foto: © ponsulak Fotolia.com

Die Technik hält auch in unsere Reiseplanung Einzug. Inzwischen wird jede zweite Reise mit dem Smartphone recherchiert 50 Prozent der Urlaube und 32 Prozent der Pauschalreisen werden online gebucht / Repräsentative Studie von Google, TNS, GfK und TUI Deutschland zum mobilen Buchungsverhalten der Deutschen / TUI ist auf allen Kanälen präsent und bietet 360-Grad-Kundenerlebnis.

Bei der Reiseplanung ist das Internet für die meisten Bundesbürger mittlerweile unverzichtbar: Neun von zehn Reisebuchungen werden mindestens zu einem Zeitpunkt online recherchiert. Dabei spielt die Nutzung von Smartphones eine immer wichtigere Rolle. Geht es um die Reisebuchung, kombinieren Urlauber Online-Medien und die persönliche Beratung im Reisebüro. So buchen 42 Prozent der Deutschen ihre zuvor online recherchierte Reise im Reisebüro. Das ergab die repräsentative Gemeinschaftsstudie „The Mobile Traveller” von Google und TUI Deutschland, für welche die Marktforschungsinstitute TNS und GfK zwei Erhebungen unter Reisenden durchgeführt haben.

Die Studie „The Mobile Traveller” liefert aktuelle Erkenntnisse über das Such- und Buchungsverhalten deutscher Reisender. Dabei wurde speziell deren Nutzung mobiler Geräte für die Reisebuchung sowie am Urlaubsort selbst untersucht.

Jede zweite Reise und rund ein Drittel aller Pauschalreisen werden online gebucht

Nicht nur bei der Planung ihrer Reise setzen Urlauber verstärkt auf das Internet ‒ „neun von zehn Reisen werden mittlerweile online vorbereitet, allein fünf von zehn über das Smartphone“, so Christian Bärwind, Industry Leader Travel bei Google Deutschland ‒ sondern auch die Buchungen erfolgen zunehmend online. Aktuell werden 50 Prozent der Reisebuchungen im Internet abgeschlossen. Bei Pauschalreisen liegt der Wert bei 32 Prozent (2012: 22 Prozent). Dabei machen sogenannte „ROPO”-Buchungen (Research Online, Purchase Offline) einen Anteil von 42 Prozent aus. Dass zunächst online recherchiert und dann im Reisebüro gebucht wird, gilt vor allem für Pauschalreisen. Hier liegt der ROPO-Effekt bei weit über der Hälfte (58 Prozent) der Reisebuchungen.

Reisende wechseln Geräte, Smartphones immer wichtiger

Zudem kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass Reisende bei ihrer Urlaubsrecherche nicht nur zwischen verschiedenen Online- und Offline-Kanälen hin und her wechseln, sondern auch unterschiedliche internetfähige Geräte nutzen. Konkret heißt das: Während seiner Recherche wechselt ein Internetnutzer durchschnittlich 26 Mal das Gerät.

Er verwendet immer genau das Gerät, das ihm im jeweiligen Moment am geeignetsten erscheint und möglichst zeitsparend ist. Dabei gewinnen speziell Smartphones an Bedeutung und spielen in der Recherchephase und später am Urlaubsort die größte Rolle. Nicht nur, dass jeder zweite Urlaubsbuchende sein Smartphone für die Recherche nutzt. Auffällig ist auch, dass dieses mobile Gerät vor allem spontan zum Einsatz kommt: 69 Prozent der Smartphone-Recherchen geschehen ungeplant und zeichnen sich vor allem durch kurze Suchmomente aus. Damit erlangen mobile Geräte bei der Urlaubsplanung der Nutzer einen zunehmend größeren Stellenwert.

TUI ist auf allen Kanälen präsent und baut mobile Services weiter aus

Oliver Dörschuck, touristischer Geschäftsführer der TUI Deutschland, sieht den Veranstalter angesichts der Studienergebnisse gut aufgestellt: „TUI ist bereits heute auf allen Kanälen präsent und bietet ein 360-Grad-Kundenerlebnis. Ob ein Urlauber sich persönlich im Reisebüro oder Contact Center beraten lassen möchte oder sich lieber online über unsere Websites, die sozialen Netzwerke oder mobile Apps informiert – wir haben auf allen Kanälen und für jede Phase der Customer Journey die passenden Angebote.“

© Mallorca-OK

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.