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Irische Mafia schon lange auf Mallorca

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Der irische Mafia-Clan, der für den Mord an einem irischen Touristen in Costa de la Calma verantwortlich gemacht wird, soll in den Wochen vor der Tat in der Gegend um Alcúdia untergebracht gewesen sein. Das schreibt jetzt die Tageszeitung El Mundo.

Demnach waren die Mitglieder der Familie der Kinahans schon Wochen zuvor auf die Insel gereist und lebten dann in einer privaten Villa in Alcúdia. Von hier aus flogen sie regelmäßig nach Ibiza, um dort auszugehen oder fuhren mit Range Rovern über Mallorcas Straßen, schreibt die Tageszeitung.

Die Familie soll einen polizeibekannten, irischen Gangster engagiert haben, um Jonathan Hutch, ein Mitglied des verfeindeten Clans der Hutch zu ermorden. Dieser lebte schon seit einiger Zeit auf der Insel und zwar in Costa de la Calma, wo sich auch später der Mord ereignete.

Zum Zeitpunkt, als die Schüsse fielen, soll Jonathan Hutch mit dem späteren Opfer ein Gespräch geführt haben, wodurch es dann laut El Mundo zu der Verwechslung gekommen ist. Statt Jonathan Hutch starb dabei der irischer Tourist Trevor O´Neill. Seine Leiche wurde vorgestern in Dublin beerdigt.

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