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Die Hufeisennatterplage auf Mallorca

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Die Hufeisennatter vermehrt sich auf Mallorca rasant und bedroht heimische Tierarten. Davor warnt der Jägerverband in Maria de la Salut in der Inselmitte. Jäger und Bauern begegnen der bis zu 1,75 Meter langen Schlange immer öfter. Besonders verbreitet sei die Natter in den Gemeinden Maria de la Salut, Sineu, Ariany und Llubí.

Bei der Hufeisennatter (Hemorrhoishippocrepis) handelt es sich um eine eingeschleppte Art, die auf Mallorca erstmals im Jahr 2003 gesichtet wurde und vermutlich über vom Festland importierte Olivenbäume auf die Insel kam. Auf den Nachbarinseln Ibiza und Formentera betrachtet man sie schon länger als Plage und jagt sie deshalb mit Fallen.

Der Jägerverband in Maria de la Salut fordert die Balearenregierung dazu auf, auch auf Mallorca tätig zu werden. Die Hufeisennatter ernährt sich nicht nur von Mäusen, Eidechsen und anderen Schlangen. Sie klettert auch auf Bäume und stiehlt Eier oder Küken aus den Vogelnestern.

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