Der spanische Gesundheitsminister Illa bezeichnet Corona-Lage in Spanien als „instabil“ – erneuter Lockdown wird aber weiter ausgeschlossen
Die Corona Lage in Spanien ist kritisch. Das machte der spanische Gesundheitsminister Illa in einer Ansprache noch einmal deutlich. Die Lage ist besorgniserregend und instabil wandte der sozialistische Politiker in Madrid .
Er mahnte die Bevölkerung in der Tageszeitung El Pais noch einmal, dass das was heute gut funktioniert kann schon morgen wieder ganz anders sein. Man dürfe die Lage auf keinen Fall unterschätzen.
Fast 11.000 Personen befinden sich Illa zufolge derzeit mit Corona-Symptomen in Krankenhäusern in Spanien, davon mehr als 1.500 auf Intensivstationen. Man habe aus der Krise gelernt, dass das Gesundheitssystem von Grund auf umgebaut werden müsse.
Der spanische Gesundheitsminister macht er trotzdem noch einmal deutlich, dass es trotz der kritischen Situation der Corona-Lage in Spanien einen erneuten Lockdown wie im März und April diesen Jahres nicht geben wird. Ähnlich hat er sich auch schon der spanische Minister Präsident Pedro Sanchez in der vergangenen Woche in mehreren Interviews geäußert.