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Betrug und Korruption beim Bau des AVE-Schnellzuges

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Spanien hat einen neuen Wirtschaftsskandal. Anscheinend wurde beim Bau von Schnellzugtrassen den AVE kräftig geschmiert. Davon geht die spanische Presse aus und auch die Behörden haben erste Maßnahmen ergriffen.

Beim Bau des AVE-Streckenabschnitts Madrid - Barcelona soll es Korruption gegeben haben. Teilweise war die Strecke 30 Prozent teurer als die veranschlagten Kosten

Wohin die Gelder geflossen sind ist bisher noch nicht ermittelt worden. Klar ist nur das da was dran sein muss, die die Guardia Civil hat sofort die Ermittlungen aufgenommen. „Hohe Kosten bringen Korruption bei den AVE-Bauarbeiten zutage“, titelt die spanische Zeitung „El País“. Wie der Madrider Rechnungshof herausfand, sollen Angestellte des Bahnnetzbetreibers Adif bei einigen Streckenabschnitten Rechnungen abgesegnet haben, die 30 Prozent über den tatsächlichen Kosten lagen. Betroffen ist die Firma Corsan.

Jetzt wurden neun Adif-Mitarbeiter in Madrid und Barcelona verhaftet. Weitere Verhaftungen aus Hausdurchsuchungen sind nicht ausgeschlossen deutete ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft an.

© Mallorca-OK

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