Schlappe vor Gericht für Verbände von Lokalen in Bier- und Schinkenstraße
Gleich zwei Verbände sind mit der Beschwerde vor Gericht in Palma wegen der Schließung von Lokalen in der Bier- und der Schinkenstraße sowie in Magaluf gescheitert.
Die Vereinigung der im Nachtgewerbe tätigen Unternehmer „Abone“ und der Verband der im Tourismus aktiven Einzelhändler Acotur auf Mallorca hatten gegen den Beschluß der Balearenregierung diese Party-Hot-Spots komplett für zwei Monate zu schließen Beschwerde eingelegt.
Gleich mehrere spanische Medien haben heute darüber berichtet, dass die mit dem Fall befasste Richterin die Beschwerde der Ballermannwirte zurück gewiesen hat.
Die Richterin begründete ihre Entscheidung damit, dass eine höhere gerichtliche Instanz sich damit beschäftigen müsse. Außerdem appelierte die Richterin, dass das Gesundheitsministerium der Balearen die Anordnung zur Schließung juristisch zu formulieren.
Acotur-Chef José Tirado will weiter vor Gericht gegen die Entscheidung der Balearen-Regierung streiten.
In der Nacht vom 10. auf den 11. Juli hatten hunderte zu meist junge deutsche Partyurlauber in der Bierstraße ohne Abstand, ohne Maske dafür mit übermäßig viel Alkohol gefeiert. Das Gesundheitsministerium der Balearenregierung will mit der Schließung erreichen, das solche Menschenansammlungen verhindert werden können.
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