Eine Rekordsaison wird erwartet! Autovermieter schaffen schon früher mehr Autos nach Mallorca
Die Autovermieter auf Mallorca und den übrigen Inseln haben den Kauf von Fahrzeugen bei den Herstellern auf dem Festland um drei Monate vorgezogen, um für Ostern und die kommende Sommersaison über eine möglichst große Anzahl von Einheiten zu verfügen, so der Balearische Verband der Autovermieter (Baleval) und der Balearische Unternehmensverband der Autovermieter (Aevab).
Baleval, ein Verband, der zum Transportarbeitgeberverband FEBT gehört und dem Othman Ktiri vorsteht, sagt: “Die Aufträge an die Hersteller wurden früher erteilt, sie wurden im letzten Quartal 2022 bearbeitet. Anders als in der Vergangenheit wird es in diesem Jahr einfacher sein, Fahrzeuge zu kaufen”.
Ktiri fügt hinzu, dass die Prognosen für die kommende Saison “positiv und mit weniger Problemen als in den Vorjahren aufgrund des produktionsbedingten Mangels an Mietwägen” sind. Das Ziel des Arbeitgeberverbands ist es, die Zahlen des letzten Sommers zu wiederholen, obwohl der Präsident von Baleval erklärt: “Die Beschränkung von Mietwagen auf den Inseln macht keinen Sinn, da dies die Preise verteuert und die Mobilität der Menschen beeinträchtigt und somit soziale Diskriminierunghervorruft und voraussetzt”.
Der Präsident von Aevab, Ramón Reus, ist ebenfalls der Meinung, dass die Aktivitätsprognosen für dieses Jahr gut sind, “aber es ist auch wahr, dass es viele Unwägbarkeiten gibt und wir die Entwicklung der Märkte im Auge behalten müssen”.
Er bekräftigt, dass Angebot und Nachfrage das Arbeitsvolumen der Autovermieter auf den Balearen bestimmen, “aber es ist wahr, dass die Preiserhöhungen des letzten Jahres aufgrund der begrenzten Fahrzeugflotten anhalten werden”. In diesem Zusammenhang weist er darauf hin, dass in diesem Sommer “75.000 Einheiten auf allen Inseln erreicht werden, da die Zahlen aus der Zeit vor der Pandemie, in der mehr als 120.000 Mietwagen auf Mallorca und den übrigen Inseln im Einsatz waren, nie wieder erreicht werden”. Er ist der Ansicht, dass die Zahl von 75.000 Autos der Politik der Nachhaltigkeit entspricht, auch wenn Reus wie Ktiri darauf besteht, dass der Preis für die Vermietung von Fahrzeugen “in dem Maße steigen wird, wie die Zahl der Autos angepasst wird”.
Das ist auch interessant
