Parlament stimmt der Verlängerung der Ausgangssperre in Madrid zu
Der vom spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez geforderte Verlängerung des Alarmzustandes und der damit verbundenen Ausgangssperre bis zum 10. Mai 2020 wurde heute vom Parlament in Madrid gebilligt.
Allerdings kamen so viele Gegenstimmen wie noch nie zusammen, und zwar 62 der katalanistischen Separatisten-Parteien CUP und JxCat sowie der rechtspopulistischen Partei Vox. Wenn der Alarmzustand nach dem 10. Mai noch einmal verlängert werden sollte könnte es für eine Mehrheit dafür im Parlament für Ministerpräsidenten Pedro Sánchez knapp werden.
Der Alarmzustand gilt seit dem 14. März und schränkt die Bewegungsfreiheit der Bürger massiv ein. Inzwischen gibt es immer mehr Protest gegen den Alarmzustand. Auch Parlament regt sich Widerstand. Die Opposition rund um die konservative PP bringt sich in Stellung.
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