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200.000 Menschen sind auf Mallorca und den Nachbarinseln von Armut bedroht

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Foto: (c) Mallorca-OK

Rund 200.000 Menschen sind auf Mallorca und den Nachbarinseln von Armut bedroht – Die Zahlen gehen leicht zurück, allerdings steigt die Zahl der Menschen, die sich Miete, Strom oder Fleisch nicht mehr leisten können

Auf Mallorca geht die Schere von Arm und Reich immer weiter auseinander. Auf den Balearen waren 2022 fast 200.000 Menschen von akuter Armut bedroht. Erschreckend dabei ist, dass das fast 17 Prozent der Bevölkerung sind. Ein deutlicher Anstieg, wenn man zu Grunde legt, dass es 2021 nur 0,7 Prozent der Bevölkerung waren, die von Armut bedroht waren.

Stevie Auswirkungen sind hier ganz unterschiedlich. Menschen, die ihre Zahlungen und Hypothekenrückzahlung nicht mehr gerecht werden können, sind nur um 8,9 Prozent gestiegen. 13,2 Prozent der Bevölkerung auf Mallorca und die Nachbarinseln haben zusätzlich Probleme die Stromgas und Wasserrechnungen pünktlich oder überhaupt zu bezahlen.

Auch bei der gesunden Ernährung gibt es inzwischen bei vielen Familien ein Problem. 7,2 Prozent der Bevölkerung können sich aktuell kein Fisch oder Fleisch leisten.

Rund 37,5 Prozent der Renten auf den Balearen sind so niedrig, dass die Bezieher unter die Armutsgrenze fallen, wenn sie keine Nebeneinkünfte haben.

Spanienweit sind dem Bericht zufolge 12,3 Millionen Menschen von Armut bedroht. Das sind rund 800.000 weniger als noch im Jahr zuvor. In extremer Armut leben 3,6 Millionen Menschen. Auch hier ist die Zahl zurückgegangen.

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